Über mich

SABRINA POHL

DEIN GESUNDHEITSCOACH

Langjährige Übungsleiterin beim TuS Ahrweiler (2004)

 

Rückenschullehrerin nach den Richtlienien der KddR (2011)

 

B.A. Sport, Gesundheit und Prävention (2012)

an der DSHS Köln


DSHS Weiterbildung Sport- und Bewegungstherapie (2012)

 

DSHS Nordic Walking Instructor (2012)

 

DSHS Weiterbildung Ernährung und Sport (2015)

 

Entspannungstrainerin Schwerpunkt PMR (2015)

 

Rehasportübungsleiterin Orthopädie (2012)

 

und Innere Medizin (2016)

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Über Mich

Ich bin ein echtes Ahrtaler Mädche und schon immer verrückt nach Bewegung. Früh war klar, was
mein Hobby wird – Leichtathletik und dafür setzte ich gerne meine ganze Freizeit ein, sodass ich mit
13 zu den deutschen Jugendmeisterschaften mit der 4x400m Staffel fahren durfte, zwar ohne
nennenswerte Platzierung, aber allein die Teilnahme war ein persönlicher Erfolg!

 

In der Schulzeit habe ich dann die Übungsleiterausbildung beim Sportbund Rheinland gemacht und
eine Kindergruppe Leichtathletik beim TuS Ahrweiler übernommen und mich seit meinem 18.
Lebensjahr dort ehrenamtlich im Vorstand engagiert. Selbst während meines Sportstudiums in Köln
an der deutschen Sporthochschule bin ich jedes Wochenende in die Heimat gependelt, um dort
meine Leichtathletikgruppe zu trainieren und auf Wettkämpfen zu betreuen.

 

Doch auch viele andere Sportarten begeistern mich und verleihen meinem Bewegungsdrang Flügel.
Schwimmen, Yoga, Beachvolleyball, Klettern, Surfen, bis auf Rückschlagsportarten bin ich für Alles zu
haben. Diese Vielfältigkeit lasse ich tagtäglich in meine Arbeit einfließen. Ich verbinde Bewegungen
aus den verschiedensten Sportarten miteinander und suche mir Übungen aus den
unterschiedlichsten Trendsportarten, um die Kurse für meine Teilnehmer zu individualisieren und
immer neue Reize zu setzen.

 

Nach meinem Studium arbeitete ich einige Jahre in der Psychiatrie und der forensischen Psychiatrie.
Meiner Meinung nach habe ich dort am meisten über die Seele, das Verhalten der Menschen und das
Leben gelernt. Durch Körperarbeit, dort als Sporttherapie betitelt, konnten die Patienten sich
ausdrücken, sich aushalten und wieder neue Wege zu sich zurück finden. Ich war sehr dankbar diese
Erfahrungen machen zu dürfen und obwohl ich es zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnte, würde ich
diese schon sehr bald brauchen.

 

Ende 2016 schlug ich ein neues Kapitel auf. Hauptamtliche Abteilungsleiterin „Reha- und
Gesundheitssport“ im TuS Ahrweiler war mein neuer Job und mit „Sabrina Münn – Dein
Gesundheitscoach“ ging es parallel Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit. Beide Arbeiten
forderten mich heraus und ich fand die Abwechslung beider Bereiche einfach klasse. Doch nach 5
Jahren merkte ich, dass es als Mama reicht 2 große Lebensbereiche zu haben, die Familie und die
Selbstständigkeit!

 

Also kündigte ich Anfang 2022 und bin nun hauptberuflich Selbstständig. Und was soll ich sagen, ich
finde es klasse und es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe! Ich blühe in meiner
kreativen Selbstverwirklichung auf, indem ich mit meiner Arbeit anderen Menschen helfe, sich selbst
zu helfen!

 

Die Notwendigkeit von ruhigen Einheiten zum Erden und Kraft tanken habe ich erst vor ein paar
Jahren kennen und schätzen gelernt. Mit der Geburt meines Sohnes Felix und der ausbrechenden
Pandemie war das Thema „Geduld“ für mich sehr präsent und hat mich herausgefordert. Meine
zusätzliche Ausbildung zur Entspannungstrainerin hat mir geholfen nicht völlig durchzudrehen, wenn
der Kleine mal wieder 3 Stunden Einschlafbegleitung brauchte oder wir uns in Quarantäne begeben
mussten.

 

Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 stellte mich dann vor ganz andere Herausforderungen. Privat
und beruflich hat mich die Flut voll erwischt. Plötzlich hat es mir den Boden unter den Füßen
weggezogen. Kein zu Hause, viele verlorene Erinnerungen, keine Trainingsstätte mehr, alle
Trainingsgeräte weg, doch zum Glück ging es meiner Familie gut. Wir zogen erstmal zu meinen Eltern
in mein altes Kinderzimmer und 3 Wochen nach der Katastrophe bot ich den Kleinsten unter uns eine

Möglichkeit zum ausgelassenen Toben und den Eltern Zeit zum Austausch. Das war mir sehr wichtig!
Genauso, wie den Menschen aus dem Ahrtal eine Zuflucht und ein bisschen „Normalität“ zu bieten.
Deswegen habe ich auch schnellstmöglich Alternativen gesucht und gefunden. Kurse im Wald in
Westum, Rückbildung in der alten Schule in Ehlingen, Rehasport im Bürgerhaus in Gimmigen. Doch
erst heute kommen viele von ihnen erst zur Ruhe und beginnen das Erlebte zu begreifen, zu
verarbeiten und das wird die nächste Herausforderung. Aus dieser Erfahrung heraus wurde der
Hygge Kurs geboren, bei dem es darum geht, sich wieder heimelig und geerdet mit sich und der Welt
in seinem eigenen Körper zu fühlen.

 

Meine Ziele und Visionen für die Zukunft sind vielfältig und verändern sich stetig, genauso wie ich
und meine Arbeit. Doch eins bleibt immer gleich, ich möchte anderen Menschen helfen, durch
Bewegung, Ernährung und / oder Entspannung sich selbst zu helfen.